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Ehrlichkeit ist alles: Im Gespräch mit Sales Manager Danny Jackson

Ehrlichkeit ist alles: Im Gespräch mit Sales Manager Danny Jackson

 

Mit dem Auto zur Zimmertür – das geht im b’mine Frankfurt Airport, das in den Gateway Gardens seit einem Jahr seine Gäste begrüßt. Neben dem unschlagbaren Skyline-Blick, dem gemütlichen Cocooning-Zimmerkonzept und der perfekten Verkehrsanbindung, bieten besonders seine CarLofts vom ersten bis ins zehnte Stockwerk Reisenden ein besonderes Erlebnis. Über diese und weitere Besonderheiten des etwas anderen Flughafenhotels haben wir bei einem Hausbesuch mit Sales Manager Danny Jackson gesprochen. Wir haben zwar im Parkhaus geparkt – spannend war es trotzdem!

Du bist seit mehreren Monaten Sales Manager im b’mine Frankfurt Airport. Wie bist Du dorthin gekommen, wo Du heute stehst?

Ich bin mit 19 Jahren in die Hotellerie gekommen und habe den Kontakt mit Gästen und Kund:innen von Anfang an geliebt. In meiner Hotelfach-Ausbildung bei Steigenberger haben mich daher die Bereiche Front Office und Sales besonders begeistert. Ich habe dann mit der Zeit in allen Sales-relevanten Abteilungen, von Reservation Agent bis Convention Sales, in verschiedenen Häusern gearbeitet – jetzt seit etwa 10 Jahren.

Was ist das “Coole“ an Deiner Arbeit als Sales Manager?

Man hat mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun. Und es macht wahnsinnig Spaß, Menschen von einem Produkt zu überzeugen, für das man brennt. So ist das aktuell bei mir der Fall. Außerdem weiß man am Morgen nie, wie der Tag aussehen und was passieren wird. Als wir das Haus hier neu aufgemacht haben, kamen beispielsweise viele Walk-ins rein und waren an einer Hausführung interessiert.

Es macht wahnsinnig Spaß, Menschen von einem Produkt zu überzeugen, für das man brennt.
— Danny Jackson

Seit einem Jahr hat das b’mine Frankfurt Airport als erstes Haus unter dieser Marke geöffnet. Was ist das Besondere an Eurem Haus?

Neben unserem tollen Team, sind eine der Besonderheiten unseres Hauses und der Marke natürlich unsere patentierten CarLifts in den 40 CarLofts. Gäste können direkt vor ihrer Zimmertür parken. Das ist nicht nur für Autoliebhaber:innen spannend, sondern auch sehr praktisch und hat natürlich einen gewissen Sicherheitsaspekt. Wir haben außerdem die Möglichkeit, ein Auto bis in unsere Konferenzräume auf der 11. Etage zu fahren und damit einen Innenraum für einen Car Launch oder eine Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Das ist derzeit in unseren beiden Häusern in Frankfurt und Düsseldorf in dieser Höhe einzigartig. Außerdem haben wir natürlich ein exzellentes Restaurant und eine sehr gute Erreichbarkeit – direkt am Flughafen und mit optimaler Anbindung an S-Bahn und Regio.

Als guter Verkäufer muss ich auch erkennen, wenn mein Produkt nicht das passende für eine:n potenzielle:n Kund:in ist.
— Danny Jackson

Was macht die Lage am Flughafen besonders spannend?

Wir befinden uns in den Gateway Gardens, einer Bürostadt, in der gerade sehr viel passiert. Viele neue Unternehmen ziehen hier ein, weshalb wir viele Business Gäste haben, die bei uns übernachten. Hinzu kommen natürlich die internationalen Fluggäste vom Airport, die das Ganze noch spannender machen.

Die Marke ist “my place to b’“ – was bedeutet das?

Grundsätzlich kann man mit “b’“ einfach sehr viel machen und es zeigt unsere Vielseitigkeit – b’ creative, b’ our guest, b’ concious. Der “Home away from Home“-Gedanke ist recht ausgelutscht. Trotzdem möchten wir nicht das typische Airport Hotel sein und mit unserem “Cocooning“-Konzept ein besonderes Wohlfühlen vermitteln, auch wenn unsere Gäste meist nur sehr kurz da sind.

Wir möchten nicht das typische Airport Hotel sein.
— Danny Jackson

Welchen Herausforderungen stehst Du in Deiner täglichen Arbeit gegenüber?

Dadurch, dass sowohl unser Standort als auch unser Haus neu ist, besteht die Herausforderung erst einmal darin, den Bekanntheitsgrad von beiden zu erhöhen. Wir promoten nicht nur b’mine, sondern betreiben gleichzeitig auch Destination Marketing für die Gateway Gardens. Unser Standort ist also Fluch und Segen zugleich. Wir müssen erst einmal klar machen, hier ist es anders, wir sind anders.

Was macht eine:n gute:n Verkäufer:in aus?

Als guter Verkäufer muss ich mich bestmöglich auf die Bedürfnisse meiner Kund:innen einstellen. Ich muss aber auch erkennen, wenn mein Produkt nicht das passende für eine:n potenzielle:n Kund:in ist. Ich hatte beispielsweise einmal eine Anfrage für Long Stay in unserem Haus. Das ist zwar machbar, aber wir sind hierfür nicht die optimale Lösung – das habe ich auch so gesagt. Ehrlichkeit ist meiner Ansicht nach sehr wichtig.

Deine Ziele für die Zukunft?

Beruflich ist das natürlich aktuell, unser Haus und unsere Marke bei den Gästen bekannt und beliebt zu machen und hier erfolgreich mitzugestalten. Privat hat Corona bei mir und auch generell, denke ich, eine andere Art von Work-Life-Balance ausgelöst. Wenn ich frei habe, möchte ich viel reisen und die Welt entdecken, anstatt auf dem Sofa Binge Watching zu betreiben. 

Welchen Rat hättest Du gerne als Einsteiger in der Hotellerie bekommen?

Durchhalten! Die ersten Monate in der Hotellerie waren hart. Meine Freund:innen hatten meist mehr Freizeit als ich und oft musste ich arbeiten, wenn alle freihatten – abends und am Wochenende. Das hat mir jedoch geholfen, reifer und selbstständiger zu werden und früh ein Pflichtbewusstsein zu entwickeln. Ich habe zum Beispiel auch von Anfang an meine Hemden selbst gebügelt. Natürlich schweißt so eine intensive Zeit auch zusammen und mit vielen Kolleg:innen vom Anfang meiner Ausbildung habe ich heute noch Kontakt.

Wenn ich frei habe, möchte ich viel reisen und die Welt entdecken.
— Danny Jackson

Welche drei Dinge sind in Deinem Job unerlässlich?

Ehrlichkeit, Flexibilität und Spaß – aber ist das nicht in jedem Job so?

Warum sollte man eine Ausbildung in der Branche beginnen?

Die Ausbildung und die Branche sind einfach so unglaublich umfassend – man kann in so viele Bereiche gehen und gefühlt alles machen. Hotellerie und Gastronomie gibt es überall und wird es immer geben. Mit einer entsprechenden Ausbildung stehen einem innerhalb, aber auch außerhalb der Branche so viele Türen offen. Ich habe Bekannte, die jetzt als Flugbegleiter:in oder am Empfang großer Banken arbeiten. Was alle wissen: Wenn man aus dieser Branche kommt, weiß man, was es bedeutet, hart und lange zu arbeiten. Das spricht für einen.

Einen perfekten Tag in Frankfurt verbringt man…

Kleinmarkthalle und Friedberger Markt gehen natürlich immer – auch auf der Berger Straße ist immer etwas los. Generell bin ich gerne jeden Tag woanders und entdecke die Stadt. Außerdem haben wir viele tolle Feste über das ganze Jahr hinweg. Es macht einfach Spaß, neue Locations zu entdecken und neue Leute kennenzulernen.

Wenn man aus dieser Branche kommt, weiß man, was es bedeutet, hart und lange zu arbeiten.
— Danny Jackson

Vielen Dank für das Gespräch!

 
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