MASSIF meets naïv: Kräfte bündeln in der Branche
Der Sommer naht und es ist nie zu früh, sich nach spannenden Outdoor-Konzepten und kulinarischen Orten für wärmere Tage umzuschauen. Umso besser, wenn sich verschiedene Player der Branche zusammentun, um pünktlich zur schönsten Jahreszeit die Gastroszene Frankfurts zu bereichern. So geschehen beim neuen MASSIFnaïv auf der Eschersheimer Landstraße. Als Zusammenarbeit von MASSIF CENTRAL und naïv, supported von Branchenliebling Peyman Far, bringt das Konzept Craft Beer, Streetfood und lauschige Hinterhofatmosphäre mit Twist zusammen.
Eine Portion Lächeln: Im Gespräch mit Andreas von MoschMosch
Wenn Empathie und Sorgfalt vorhanden sind, kann man alles andere lernen, sagt Andreas Zimmermann, Personalleiter des systemgastronomischen Konzepts MoschMosch aus Frankfurt, das in mehreren Filialen in Rhein-Main, Rhein-Neckar und NRW präsent ist. Nach dem Vorbild einer japanischen Nudelbar bekommen Gäste hier gesunde, schnelle Gerichte jenseits des herkömmlichen Fast Foods. Wir haben Andreas in der Filiale im Europaviertel getroffen und über seine Arbeit, Meilensteine, regionales und soziales Engagement, Schweifen in die Ferne und die Ticks einer Vergangenheit als Barkeeper gesprochen – das Ganze markentreu mit der richtigen “Portion Lächeln“.
Rising Stars der Branche: Die DEHOGA Hessenmeisterschaften 2025
Nächster Halt Meisterschaft: Bei den 41. DEHOGA-Hessenmeisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen am 11. März 2025 stellten die aufstrebenden Talente der Branche ihr Können diesmal im Güterbahnhof in Bad Homburg unter Beweis. Umgeben vom industriellen Charme des Klinkerbaus, verzauberten Teams aus je einer Köchin oder einem Koch, Restaurantfachfrau oder -mann (ReFa) bzw. Fachfrau oder -mann für Restaurants & Veranstaltungsgastronomie (ReVa) und Hotelfachfrau oder -mann (HoFa) beim Open Cooking aus ganz Hessen ausgewählte Gäste aus der Branche. Ein Rückblick auf einen gelungenen Abend mit der coolsten Branche der Welt.
Kunst & Kulinarik: Die Kultur und die Branche
Frankfurt hat nicht nur die höchste Restaurantdichte Deutschlands, sondern mit etwa 60 größeren Museen und kleineren Ausstellungshäusern, zahlreichen Bühnen und Off-Spaces auch eine der vielfältigsten Kulturlandschaften des Landes. Und nicht nur weil „die Kunst zwar nicht das Brot, wohl aber der Wein des Lebens ist“, wie Dichter und Publizist Jean Paul einst feststellte, ist sie die perfekte Begleitung für unsere Branche. Während eine Museumsgastronomie einen Ausstellungsbesuch gebührend abrundet, bereichern Kunstwerke Hotellobby und -flure. Wir haben uns in Frankfurt einmal nach erfolgreichen Kombinationen beider Bereiche umgeschaut und erfahren, wie sie sich gegenseitig bereichern und Genuss auf unterschiedliche Arten interpretieren.
Zu Gast in der eigenen Stadt: Die Branche für Locals
Das Lieblingscafé um die Ecke, das Restaurant nebenan, die Bar, in der man einfach jeden trifft: Die Branche ist Wohnzimmer für Frankfurter:innen, Treffpunkt für den Kiez und Kulisse für besondere Anlässe. Locals wiederum sind für die stadteigene Gastronomie Lebensversicherung und oft mehr als nur Gäste. Und auch für den Tourismus und die Hotellerie ist eine Verwurzelung im lokalen Stadtleben wichtig. Die Akzeptanz von Tourismus in der eigenen Heimat und die Wertschätzung sowie Förderung seiner Qualität sind für die Identität einer Stadt wie Frankfurt als Destination grundlegend wichtig – auch für ihre Branche. Wir haben uns einmal umgesehen und erfahren, wie man hier als Local die Branche erleben kann und was sie Gästen in der eigenen Stadt bietet.
Mut zu wachsen: Expandieren in der Branche
Für Gäste ist es meist eine gute Nachricht: Der Lieblingsladen eröffnet eine zweite Filiale. Und auch für Gastronom:innen bedeutet eine Expansion: Es läuft gut. So gut, dass ein Standort nicht mehr ausreicht. Doch die Eröffnung weiterer Läden bringt einige Herausforderungen mit sich und wirft immer wieder die gleichen Fragen auf. Wir haben die Schritte einer Expansion in der Branche einmal unter die Lupe genommen und uns bei einigen Frankfurter Läden umgehört, die sich kürzlich für einen Familienzuwachs ihrer Marke entschieden haben.
Nicht aus dem Katalog: Im Gespräch mit Babak vom Gutviertel
Der Hauptbahnhof ist nicht für Gemütlichkeit bekannt und doch haben einen Steinwurf entfernt Babak Farahani und sein Partner vom Yok Yok EDEN mit dem Gutviertel Café ein Kleinod geschaffen, in dem man sich gerne aufhält. Der Weg dahin war länger und schwieriger als gedacht, doch der Erfolg bei den Gästen gibt ihnen recht. Wir waren dort und haben mit Babak über seinen Quereinstieg in die Branche, die Gastronomie als sozialen Ort, notwendige Blauäugigkeit und schnelle Lösungen gesprochen.
Branchenrundgang #2: Die Schweizer Straße
Frankfurt, Deine Schlemmermeilen. Wir haben uns in der zweiten Ausgabe unserer Branchenrundgänge wieder auf einen leckeren Spaziergang durch verschiedenste Küchen und Kulturen gewagt. Diesmal ging es zu einem Klassiker unter den gastronomischen Epizentren unserer Stadt: die Schweizer Straße. Ein Kilometer Genuss in Dribbdebach – Grund genug, uns einmal von den dortigen Konzepten der Branche zu überzeugen. Begleitet uns über eine der Grandes Dames der Stadt in Sachen kulinarische Entdeckungsreise.
Immer neu, nie Chi Chi: Im Gespräch mit Dean vom Stanley
Menschen zusammenbringen, eine gute Zeit schaffen und kulinarisch abliefern – im Stanley im Bahnhofsviertel sorgen Dean Ardinast und sein Partner Roland Balde (ehemals Bidlabu) mit wechselnden Pop-up-Konzepten genau dafür. Ihre Konzepte sind ein Ort für Begegnungen, Kunst und gutes Essen – oder einfach nur ein Bier. Wir waren dort und haben uns mit Dean über Pop-ups, seine Jugend in der Branche, gnadenlose Ehrlichkeit, schwache Momente, gute Ratschläge und das Besondere an Frankfurt unterhalten.